Werner Alder, Hackbrettbauer und in 4. Generation der Streichmusik Alder Urnäsch
Maya Stieger, Geige
Peter Looser, Bassgeige
Die Appenzeller Musik gilt als eigenständige Volksmusik und ist heute lebendiger denn je. Östliche Einflüsse sind unüberhörbar. Dies zeigt sich in der Musik mit oft überraschenden Tonartwechseln von Dur zu Moll und verleiht u.a. den unverkennbaren Charakter. Einzigartig ist auch die Besetzung mit Streich bzw. Saiteninstrumenten und dem Hackbrett.
Die Streichmusik hat im Säntisgebiet eine lange Tradition. Aber nicht nur die Musik, auch der Naturjodel prägt die Region. Musik und Gesang wiederspiegelt die Originalität und Mentalität von Land und Leuten. Mal voller Lebensfreude und „Löpfigkeit“, dann wieder lieblich, andächtig und wie ein Gebet.
Die Musik kommt aus dem Herzen, der Seele und dem Gemüt. Sie ist ungekünstelt, ehrlich und bodenständig.
Viele Melodien sind traditionell und wurden übers Gehör weitergegeben.
Das Repertoire reicht von Appenzeller Musik aus dem 19.Jahrhundert bis heute.
Natürlich dürfen Kompositionen der Streichmusik Alder und das „Zaure und Johle“ mit Talerschwingen nicht fehlen.
Folgen Sie den stimmungsvollen Klängen aus dem Toggenburg und Appenzellerland.
Die Organistin Caterina Malär wuchs in einer musikalischen Familie auf. Sie absolvierte das Klavierstudium (Urs Voegelin) und das Orgelstudium (Janine Lehmann) in Zürich. Sie ist seit vielen Jahren als Organistin in der kath. Kirche Richterswil tätig und unterrichtet an der Musikschule Wädenswil-Richterswil.
Am Konzertabend wird sie zusammen mit dem Trio "rond om de Säntis" wie auch Solo spielen.
Die Richterswiler Konzerte werden durch die Musikkommission beider Kirchgemeinden organisiert und durchgeführt.
Finanziell unterstützt werden sie von der katholischen und der reformierten Kirchenpflege und der politischen Gemeinde Richterswil.